Einfache vegane Auberginen-Lasagne
Ich liebe vegane Aufläufe, Gratins und Lasagne! Doch oft hat mich abgeschreckt, dass Gemüse UND Tomatensoße vorher gebraten bzw. gekocht werden müssen. Da habe ich mich gefragt: Geht’s auch schneller und einfacher? Nach ein bisschen experimentieren kann ich sagen: eindeutig ja!
Viel Freude beim Kochen und guten Appetit!
Zutaten für 2 bis 3 Portionen
1 Dose gehackte Tomaten
2 mal 1 TL Italienische Kräuter oder Kräuter der Provence
2 mal 1 TL Gemüsebrühe (Pulver oder frische Grundlage)
2 mal 1 TL Salz, etwas Pfeffer
1 bis 1,5 (ca. 350 bis 400 g) Auberginen
ca. 6 Lasagne-Platten
150 ml Wasser
2 Prisen Zucker (optional)
300 ml Gratin-Soße
Rezept siehe:
Vegane Gratinsoße – die einfachste und leckerste Käsesoße ohne Käse!
Zubereitung
Die Hälfte der Tomatendose auf dem Boden einer Auflaufform verteilen. Mit je 1 TL Kräutern, Gemüsebrühe, Salz sowie etwas Pfeffer würzen und umrühren.
Auberginen waschen, das Grün abschneiden und in sehr dünne (max. 3 mm) Viertel schneiden.
Etwa die Hälfte der Auberginenstücke auf die Tomatensoße verteilen. Eine Schicht Lasagne-Platten darauf geben.
Die zweite Hälfte der Tomaten in der Dose mit weiteren je 1 TL Kräutern, Gemüsebrühe, Salz sowie etwas Pfeffer würzen, umrühren und auf die Lasagne-Platten geben.
Die restlichen Auberginestücke auf die Tomatenstücke geben.
Mit 150 ml Wasser die Tomatendose in die Auflaufform hinein auswaschen.
Mit einer zweiten Schicht Lasagne-Platten abschließen.
300 ml Gratin-Soße zubereiten und über die Lasagne-Platten verteilen.
Im Backofen bei 180 Grad Umluft etwa 40 Minuten backen.
Mit einer Gabel ein Stück Aubergine herausholen und testen, ob sie durch ist. Falls nein, weitere 5 bis 10 Minuten backen.
Und so sieht das Ganze dann aus:
Variation
Für mehr Eiweiß kannst du zusätzlich tief gefrorene Erbsen (Menge nach Geschmack) zusammen mit den Auberginestücken dazu geben.
Auch Champignons schmecken in Kombination mit Auberginen und Tomaten lecker.
Die Dosentomaten erhalten einen „runderen“ Geschmack mit ein, zwei Prisen Zucker.
Wie hat es geklappt? Schreib mir gern!
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Vegane Gratinsoße – die einfachste und leckerste Käsesoße ohne Käse!
Du suchst ein einfaches Rezept für eine vegane Soße für Auflauf, Lasagne, Gratin und Co.? Bitte sehr!
Pastinaken-Kartoffelpüree für Thermomix® und Kochtopf
Ein einfaches veganes Rezept mit Pastinaken:
Zutaten für 2 Portionen
250 ml Wasser
350 g Pastinaken
450 g Kartoffeln
1 EL Gemüsebrühepulver
1 TL Kräutersalz
1 Prise Pfeffer
1 EL Schnittlauch oder Petersilie, frisch und gehackt oder getrocknet
Zum Verfeinern (optional)
1 Frühlingszwiebel
1 EL (ca. 20 g) vegane Margarine (z. B. Alsan)
Zubereitung
Wasser im Wasserkocher erhitzen.
Pastinaken schälen und in dünne Scheiben schneiden. Kartoffeln schälen und
in max. ½ cm dicke Stücke schneiden.
Gemüse, Wasser und Gemüsebrühepulver in den Topf geben und 20 Minuten
bei 120 Grad, Stufe 1, kochen (im Thermomix TM 31 Varoma/Stufe 1).
Ggf. Frühlingszwiebel waschen, Strunk und welke Ansätze abschneiden, Stange
in dünne Röllchen schneiden.
Nach der Kochzeit ist das Gemüse in der Küchenmaschine automatisch zu
Püree geworden. Beim Kochen im Topf Gemüse mit einem Kartoffelstampfer
oder unter kräftigem Rühren mit einem Schneebesen zu Püree zerkleinern.
Gewürze, ggf. Margarine, Schnittlauch und die Hälfte der Zwiebeln dazuge-
ben, alles auf Stufe 2 und ohne Temperatur ca. 50 Sekunden verrühren, bis die
Margarine geschmolzen ist.
Abschmecken und ggf. mit den restlichen Zwiebelröllchen garniert servieren.
Variation
Einen Teil des Gemüses durch eine Möhre (ca. 100 g) ersetzen.
Nur zur Info
Beim Kochen im Kochtopf darauf achten, dass das Wasser nicht zu schnell
verkocht. Füge ggf. noch etwas Wasser hinzu, um sicherzustellen, dass die
Kartoffeln gar werden. Mehligkochende Kartoffeln lassen sich am einfachsten
mit einem Stampfer oder Schneebesen zerkleinern.
Du bist auch ein echter Püree-Lover? In meinem Kochbuch findest du noch einige mehr leckere Linsen- und Kartoffelpüree-Rezepte vegan!
Flammkuchen vegan mit Champignons
Flammkuchen vegan – einfach, schnell und lecker! Mein Rezept für veganen Flammkuchen ist total easy und für Anfänger*innen geeignet.
Außerdem habe ich zwei Varianten für euch: ohne und mit Thermomix®. 😉 Lass es dir schmecken!
Beachte: Wie lange der Teig im Kühlschrank ruhen muss (30 oder 60 Minuten) und ob eingewickelt oder nicht, ist umstritten. Ich habe mehrere Varianten ausprobiert und es haben alle funktioniert.
Zutaten für 2 Stück (ca. 20 cm Durchmesser) für 2 Portionen
Für den Teig
250 g helles Mehl (aus Weizen oder Dinkel)
150 ml Wasser, lauwarm
1 EL Öl
1 Prise Salz
etwas Mehl zum Ausrollen
Für den Belag
½ Zwiebel
1 Stange Porree/Lauch (ca. 150 g)
Öl zum Dünsten
2 Gabeln Tahin (Sesammus)
50 ml Wasser
3 bis 4 Champignons, frisch oder in Scheiben tiefgekühlt
1 TL Gemüsebrühepulver
1 TL Kräuter der Provence
1 TL Kräutersalz
1 Prise Pfeffer
ggf. TK-Erbsen (Menge nach Geschmack, max. 50 g)
Zubereitung
Zuerst den Teig zubereiten:
Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit einem Rührgerät und/oder den Händen gut verrühren.
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Zubereitung im Thermomix®:
Alle Zutaten in den Topf geben, 35 Sekunden auf Stufe 1 laufen lassen.
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Den Teig zu einer Rolle oder Kugel formen, locker in Frischhaltefolie oder ein veganes Wachstuch* wickeln und in den Kühlschrank legen.
Danach den Belag zubereiten:
Zwiebel halbieren, eine Hälfte häuten und klein schneiden.
Porree in der Mitte einschneiden, gut waschen und in Ringe schneiden.
Von frischen Champignons die Erde mit einem feuchten Tuch entfernen, Stielansätze abschneiden und Champignons in dünne Scheiben schneiden.
So viel Öl in einen kleinen Topf geben, dass der Boden gut bedeckt ist. Zwiebelstücke unter Rühren 3 bis 5 Minuten lang andünsten, bis die Zwiebeln glasig werden.
Nussmus mit einer Gabel dazugeben und gut verrühren. Wasser dazugeben und nochmals gut verrühren.
Porree-Ringe, Gemüsebrühe, Kräuter, Salz und Pfeffer und ggf. TK-Erbsen dazu geben und alles unter Rühren bei mittlerer Hitze ein paar Minuten köcheln lassen, bis sich alles gut vermischt hat. Abschmecken.
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Zubereitung im Thermomix®:
Öl und Zwiebelstücke in den Topf geben, 4 Minuten bei 120 °C kochen.
Porree-Ringe, Gemüsebrühe, Kräuter, Salz und Pfeffer und ggf. TK-Erbsen dazu geben und 8 Min, 100 °C kochen. Abschmecken.
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Backblech mit Backpapier belegen und mit etwas Mehl bestreuen. Eine Hälfte des Teiges zu einer Kugel formen. Kugel auf das Papier legen und mit einem Nudelholz so dünn wie möglich ausrollen. Ggf. danach den Teig mit den Händen zu einem hauchdünnen Teig auseinanderziehen.
Teig mit einer Hälfte des Belags aus dem Topf und Champignonscheiben belegen.
Ggf. mit der zweiten Hälfte auf einem zweiten Backblech genauso verfahren.
Flammkuchen im Backofen etwa 15 Minuten lang bei 180 °C (Umluft) backen.
Nur zur Info
Der Teig hält sich im Kühlschrank in der Folie problemlos mindestens 2 Tage lang. Wenn du den Teig und ggf. auch den Belag schon am Abend oder am Wochenende zubereitest, kannst du ganz schnell ein leckeres Mittagessen zaubern.
Falls ein Flammkuchen nah am französischen Original – mit Speck – gewünscht ist, nimm Räuchertofu. Mir schmeckt’s auch ohne sehr gut. 🙂
Champignons und Porree lassen sich in Scheiben bzw. Ringe geschnitten sehr gut einfrieren. Dann geht der nächste Flammkuchen noch schneller.
Tahin bekommst du günstig im türkischen Supermarkt oder in manchem deutschen. Ein Glas hält im Kühlschrank ewig – auf jeden Fall viele Monate. Sofern du es immer mit einer frischen Gabel entnimmst.
Mehr Eiweiß (wichtig für Veganer*innen) erhält das Rezept durch Erbsen im Belag – einfach Menge nach Geschmack (max. 50 g) dazu geben, dafür müssen die anderen Zutaten nicht angepasst werden.
Du willst noch mehr Rezepte für den Kochtopf oder Thermomix®? Dann hier entlang: 20-Minuten-Rezepte
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